Glücksspielautomaten in Banken und Casinos („Kleines Spiel“)
Dazu zählen klassische Geräte mit Hebel und Walzen, Video-Automaten, Multiliner und Automaten-Multi. Das gesetzliche Zugangsalter beträgt je nach Bundesland 18 oder 21 Jahre.
Wie es funktioniert:
Die klassischen Automaten werden mit einem Starthebel bedient und funktionieren über rotierende Walzen. Es gibt Automaten, an denen mehrere Spieler gleichzeitig spielen können. Die Spielabfolge ist noch schneller als bei den Geldspielgeräten. Auch hier wird dem Spieler vorgegaukelt, dass er den Spielablauf in seinem Sinne beeinflussen könne. Gewinne können unmittelbar investiert werden. Ton-, Farb- und Lichteffekte sowie Jackpots unterschiedlicher Höhe, Gewinnwahrscheinlichkeit und Hitfrequenz steigern den Nervenkitzel zusätzlich.
Der Spieleinsatz:
ab 10 Cent, Einwurf allerdings nur ab mindestens 50 Cent, Einsätze bis 250,- Euro.
Im Gegensatz zu den Multi-Automaten in Spielhallen oder Kneipen bieten Spielbank-Geräte stärkere Variations- sowie höhere Einsatz- und Gewinnmöglichkeiten.
Gewinn und Verlust:
Bei passender Gewinnkombination können Gewinne von mehr als 50.000 Euro erzielt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Verluste entstehen, die das eigene Vermögen gefährden, ist besonders hoch.